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Fiat

Fiat-Rad-Bundesliga Junioren 2002


FIAT-Bundesliga: Tolle Rennen im Spreewald - Sebastian Schwager behauptete die Führung (14.4.2002)

Cottbus (wr). Mit dem Straßenrennen „Rund in Cottbus“ wurde am Sonntag die 27. Internationale Junioren-Etappenfahrt des RSC Cottbus, die zugleich den Auftakt zur FIAT-Radbundesliga der Junioren 2002 legte, abgeschlossen. Auch auf dem letzten Tagesabschnitt blieb das Gros der Fahrer beisammen, so dass nach 133,8 Kilometern wieder der Spurt unter rund 100 Akteuren entscheiden musste. Diesmal nutzte der Cottbuser Heinrich Haussler den Heimvorteil und kreuzte als erster die Ziellinie vor Artur Gajek aus dem Team TV Attendorn-NRW und dem wiederum beeindruckend fahrenden Spitzenreiter Sebastian Schwager, der für sich und sein Mapei-Team damit den Gesamterfolg zementierte. Heinrich Haussler verbesserte sich dank der Zeitgutschrift noch bis auf den zweiten Rang in der Rundfahrtwertung.

Die vom RSC Cottbus mit Gesamtleiter Axel Viertler mustergültig organisierte Etappenfahrt, der wiederum großes Lob für die Verantwortlichen in den Städten Burg und Cottbus zollte und besonders den Einsatz des Technischen Hilfswerks Cottbus hervorhob, war zugleich der erste Prüfstein für die 17- und 18jährigen Athleten in der FIAT-Radbundesliga 2002. Hier behaupteten sich nach dem Gesamterfolg im vergangenen Jahr wiederum die Jungen aus Bayern mit einer beeindruckenden Überlegenheit. Teamleiter Peter Ganzenberg führte dies nicht nur auf die gute Saisonvorbereitung, sondern auch auf den Motivationsschub zurück, den seine Schützlinge bei der Namensgebung und Vorstellung des Teams Mapei erhalten hatten, als sie den Weltklasseathleten um Andrea Tafi persönlich begegneten.

Der 18jährige Sebastian Schwager konnte seine Mannschaft am eindrucksvollsten vertreten. Er schaffte das nicht nur mit seinen tollen Sprintleistungen, sondern auch mit einer ausgezeichneten Leistung im Einzelzeitfahren, mit der er seine führende Position festigte.

Das Einzelzeitfahren über die Distanz von 11,2 Kilometern gab neben den Bonikationen angesichts der flachen Strecken durch den Spreewald auch den Ausschlag über die relativ geringen Zeitunterschiede in der Einzelwertung. Die Bundestrainer Patrick Moster und Helmut Taudte konnten dabei die Stärken und Schwächen ihrer Schützlinge besonders gut in Augenschein nehmen. Bemerkenswert, dass sich bereits zum Saisonauftakt Talente des ersten Junioren-Jahrgangs wie Christian Kux (Team Schwalbe Sachsen) als Gewinner des Einzelzeitfahrens und Tony Martin (RG Thüringen) und Erik Lorenz vom RSV Werner Otto Berlin mit guten Spurtplazierungen auszeichnen konnten. Daneben wussten vom älteren Jahrgang neben dem Sieger Sebastian Schwager und dem Zweiten Heinrich Haussler mit Sebastian Körber ein weiterer Mapei-Fahrer und mit Florian Piper der überragende Bahnfahrer der vergangenen Wintersaison zu gefallen. Auch die Cross-Spezialisten Felix Odebrecht und Felix Gniot aus Berlin konnten bei der Spreewald-Fahrt ihr Leistungsvermögen unterstreichen.

Insgesamt war die Etappenfahrt mit den zusammengefassten vier Rennen als erste Leistungsüberprüfung ideal, so wie auch mit den weiteren Bundesligastationen eine großartige Rennserie geschaffen wurde, in deren Rahmen der Weg zum Spitzenklasse der Männer vorbereitet und geebnet wird.

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Letzte Änderung: 01.04.03
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